5.000 LICHTJAHRE ÜBER BERLIN

Der Rosettennebel ist ein Emissionsnebel im Sternbild Einhorn.
Im Zentrum befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244, dessen Strahlung die Gase des Nebels zum Leuchten anregt.
(Foto: Bernhard Steuber · 2024, Berlin)

1.350 LICHTJAHRE ÜBER BERLIN

Dieser Emissionsnebel im Sternbild Orion ist in dunklen Winternächten auch mit bloßem Auge zu erkennen.
(Foto: Bernhard Steuber · 2024, Berlin)

Warum der Blick nach oben?

Menschen schauen meist geradeaus und nur selten mal hoch. Wer das aber tut, erkennt: Wir sind nur ein Teil eines riesigen Ganzen. Von unserer kleinen Erde am äußeren Arm der Milchstraße blicken wir auf Millionen Sterne und zahllose Galaxien. Der weite Blick ins All macht mir klar, wie unbedeutend wir eigentlich sind.

Noch dazu macht mir die Sternbeobachtung riesigen Spaß. Mit einem Fernrohr mit eingebautem Kamerachip halte ich die Wunder des Sternhimmels auch im Bild fest. Wenn man nur lang genug belichtet, gelingen damit selbst am lichtverschmutzten Berliner Nachthimmel eindrucksvolle Bilder.

Neue Bilder:

Der Flammensternnebel (IC405) und der Tadpole-Nebel (IC410) sind sehr schöne Emissionsnebel im Sternbild Fuhrmann. Sie befinden sich 1.500 bzw. 12.000 Lichtjahre von der Erde entfernt.
M 66 Gruppe - Leo Triplet, kleine, reizvolle Galaxiengruppe in Sternbild Löwe. Sie liegt ungefähr 35 Millionen Lichtjahre entfernt. 800 Lights x 10 sek.
Plejaden (Messier 45)
Feuerrad-Galaxie (M 101) – Die Entfernung diese Spiralgalaxie im Sternbild Großer Bär beträgt rund 21 Millionen Lichtjahre. Sie ist ungefähr so groß wie unsere Milchstraße.